Von der Hanffaser zur Wohlfühlstreu: Stallhygiene neu gedacht

Hanfeinstreu setzt neue Maßstäbe in Sachen Tierwohl, Nachhaltigkeit und Pflegeaufwand. Ob als moderne Alternative zu klassischem Stroh oder Sägespänen – die saugstarken, nahezu staubfreien Hanfschäben bieten ein gesundes Stallklima und reduzieren den täglichen Arbeitsaufwand deutlich. Auch Hanfstreu ist ein verbreiteter Begriff für diese Einstreu auf Basis von Industriehanf.

Was macht Hanfeinstreu so besonders?

  • Extrem saugfähig: bindet Feuchtigkeit schnell und tief
  • Geruchsarm: reduziert Ammoniakbildung spürbar
  • Staubarm: ideal für empfindliche Atemwege von Tier und Mensch
  • Nachhaltig: kurze Verrottungszeit, geringer Mistberg
  • Komfortabel: federnd, rutschfest, wärmeisolierend

Einsatzbereiche im Überblick

Pferdebox: Komfort und Sauberkeit

Hanfeinstreu Pferde überzeugt durch schnelle Trocknung an der Oberfläche und festen Tritt. Die Box bleibt länger frisch, das Ausmisten wird effizienter.

  1. Grundbefüllung: 6–10 Ballen je 12–20 m² (je nach Haltungsform)
  2. Tägliche Pflege: Nassstellen punktuell entfernen, trocken nachstreuen
  3. Wöchentlich: Liegebereich auflockern, Kanten glätten

Geflügelstall: Trockene Füße, saubere Eier

Hanfeinstreu Hühner hält Scharrenbereiche trocken, reduziert Gerüche und verringert das Risiko feuchter, verklumpter Nester.

  • Schichtdicke: 3–5 cm
  • Regelmäßig nachstreuen in stark frequentierten Zonen
  • Kompostierbar – ideal für den Gartenkreislauf

Kleintiere: Hygienisch und sanft

Hanfeinstreu Kleintiere bietet weiche Polsterung und minimale Staubbelastung für Kaninchen, Meerschweinchen & Co.

  • Unterlage: 2–4 cm, punktuelle Reinigung täglich
  • Volleinstreuwechsel je nach Tier und Größe alle 1–2 Wochen

Mehrwert gegenüber konventioneller Einstreu

  • Weniger Mistvolumen: bis zu 40–60 % Reduktion
  • Schnellere Kompostierung: in Monaten statt Jahren
  • Konstante Trockenheit: verringert Huf- und Hautprobleme
  • Geringere Nachstreumenge: spart Lagerfläche und Transport

Praxis-Tipps für die Umstellung

  1. Box/Gehege gründlich reinigen und trocknen
  2. Großzügige Erstbefüllung, damit sich eine Tragschicht bildet
  3. Nassstellen konsequent entfernen, trockenes Material belassen
  4. Nach 7–10 Tagen Bedarf prüfen und punktuell auffüllen

Häufige Fragen (FAQ)

Wie staubarm ist die Streu wirklich?

Qualitativ hochwertige Hanffasern sind entstaubt und daher besonders geeignet für empfindliche Atemwege.

Kann die Streu versehentlich gefressen werden?

Gelegentliches Knabbern ist meist unproblematisch. Eine ausreichende Raufutterversorgung verhindert übermäßige Aufnahme.

Wie schnell verrottet die Streu?

Unter guten Bedingungen kompostiert Hanfstroh deutlich schneller als Holzspäne und liefert wertvollen Humus.

Eignet sich das Material für Offenstall und Einstreu-Automaten?

Ja, die strukturstabile Faser funktioniert in Lauf- und Ruhebereichen sowie in gängigen Einstreusystemen. Die Korngröße des Produkts beachten.

Fazit

Hanfeinstreu steht für saubere Ställe, zufriedene Tiere und weniger Arbeit – eine smarte Wahl für moderne Tierhaltung. Jetzt informieren und beziehen:
Hanfeinstreu

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